Was ist bundesministerium für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung?

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist eine deutsche Regierungsbehörde, die für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig ist. Es wurde 1961 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bonn.

Das Hauptziel des BMZ ist es, die wirtschaftliche Entwicklung in Entwicklungsländern zu fördern und zur Bekämpfung von Armut beizutragen. Es setzt sich für nachhaltiges Wachstum, Armutsbekämpfung, Gleichberechtigung, Menschenrechte und Umweltschutz ein.

Das BMZ finanziert eine Vielzahl von Entwicklungsprojekten in verschiedenen Ländern weltweit. Dabei arbeitet es eng mit internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen, der Weltbank und der Europäischen Union zusammen.

Zu den Schwerpunkten der Entwicklungszusammenarbeit des BMZ gehören unter anderem die Förderung von Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft und erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern. Es unterstützt auch Maßnahmen zur Konfliktprävention und Friedenssicherung.

Das BMZ ist auch für die Koordinierung der deutschen humanitären Hilfe im Falle von Naturkatastrophen oder humanitären Krisen zuständig.

Der aktuelle Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist Gerd Müller, der dieser Position seit 2013 innehat.